In Europa war es in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Waben vergrößert wurden, um den Bienen eine höhere Leistung abzuverlangen.

Dies ging solange gut, bis in den 70ern des letzten Jahrhunderts, die Varroa Milbe in Europa ihren unheilvollen Zug begann!

In Asien zuständig für das Kleinhalten der Drohnenbrut in ihren größeren Waben.

In der westlichen Welt gibt es aber (fast) nur große Waben, also wie soll die Milbe wissen, wem sie hier den Garaus macht?

Die Milbe folgt ihrem Instinkt und befällt die großen Bienen-Waben.

Ist es nicht Paradox, dass ein Wirtstier seinen eigenen Wirt vernichtet!?!

Ein K(r)ampf begann, bei dem die Milbe bisher die Oberhand behalten hat.

Seit nahezu 30 Jahren wird an Mitteln zur Varroa Bekämpfung geforscht!

 Mit welchem Ergebniss?

Eigentlich mit keinem, aber das hat seinen Grund.

Seit Anfang diesen Jahrtausends gibt es eine neue Plage die den Bienen und Wildinsektenvölkern arg zusetzt.

Nach langem Hin und Her hat man Pflanzenschutzmittel als den Verursacher ausgemacht und damit dem Bock zum Gärtner gemacht!

Ich bin grundsätzlich kein Freund von Chemie auf den Feldern, wo Lebens- oder Futtermittel heranreifen sollen und kann deshalb nicht verstehen, warum es die Imker nicht verstehen können, dass es den Bienen und anderen Insekten kaum geschadet hat, als vor 20-40 Jahren ebenso gespritzt wurde und zwar teilweise intensiver wie in dieser Zeit.

Aber warum geht es dann den Bienen und Wildinsekten so schlecht?

Warum sind sie anfällig für Krankheiten und Parasiten?

Warum ist ihr Leben nicht mehr in Ordnung?

Das Bienenleben ist deshalb nicht mehr in Ordnung, weil die Tiere  auf Ihrem Platz nicht mehr zur Ruhe kommen!

Nicht Ruhen können ist so, wie wenn Menschen nicht mehr schlafen können.

Die Seele steht unter Druck!

Das Immunsystem leidet und Krankheiten sind die logische Folge.

Das dies so ist, hat allerdings nichts mit Spritzmitteln zu tun!